Anfang Juli haben die Amtsgerichte Amberg, Coburg, Ingolstadt, Kronach, Lichtenfels, Neuburg a.d. Donau, Pfaffenhofen a.d. Ilm und Schwandorf die E-Akte im Regelbetrieb in Zivilsachen eingeführt.
Die elektronische Akte ist bereits bei 16 Landgerichten in erstinstanzlichen Zivilsachen im Regelbetrieb im Einsatz. Bis zum Ende dieses Jahres sollen alle bayerischen Landgerichte in erstinstanzlichen Zivilsachen mit elektronischen Akten arbeiten.
Dem Beginn der Einführung der elektronischen Akte ging eine mehrjährige erfolgreiche Pilotierung voraus. Bis heute wurden ca. 88.000 Verfahren rein elektronisch geführt.
Zudem wird die elektronische Akte derzeit an fünf Amtsgerichten in besonderen Rechtsgebieten erprobt: Beim Amtsgericht Kelheim in Grundbuchsachen, beim Amtsgericht Erlangen in Betreuungssachen, beim Amtsgericht Regensburg in Immobiliarvollstreckungssachen, beim Amtsgericht Ingolstadt in Insolvenzsachen und beim Amtsgericht Fürth in Nachlasssachen.
Weitere Informationen sind auf der Website des Bayerischen Staatsministeriums der Justiz zu finden.