Am 17. August 2021 veröffentlichte das Institut für Freie Berufe (IFB) die Ergebnisse der Corona Schnellumfrage IV in den freien Berufen. Rund 1.300 selbständige Freiberufler wurden zu den wirtschaftlichen Folgen der Corona-Pandemie in den freien Berufen befragt sowie hinsichtlich ihrer Erwartungen für dieses Jahr und nach erforderlichen Wirtschaftsimpulsen.
Bei jedem vierten Freiberufler ist die Lage aktuell besser als 2020, bei jedem Fünften schlechter. Im Verlauf dieses Jahres verzeichneten 2,4 % der Befragten einen Auftragsrückgang von mehr als 75 %. Verglichen mit den Werten für das Corona-Jahr 2020 hat sich die Auftragslage ein Stück weit verbessert. 50 % sind verunsichert aufgrund möglicher Corona-Maßnahmen im kommenden Herbst. Im Verlauf dieses Jahres waren 8 % der befragten Freiberufler gezwungen, Stellen abzubauen, weitere mindestens 130.000 Stellen sind im nächsten halben Jahr bedroht. 44,7 % machen den Fachkräftemangel als hinderlich aus. Auch gaben 74 Prozent der Befragten gaben an, sich insgesamt mehr Wertschätzung der Freiberuflichkeit zu wünschen.
Die Ergebnisse der Umfrage sind hier zu finden.