Der Bereich Rechtsanwälte

Im Bereich „Rechtsanwälte“ finden Sie neben Informationen rund um den Anwaltsberuf alles Wissenswerte zum anwaltlichen Berufsrecht und Vergütungsrecht. Sie können sich hier auch darüber informieren, was Sie zu beachten haben, wenn Sie die Qualifikation als Fachanwalt anstreben bzw. bereits besitzen.

Der Bereich RA-Fachangestellte

In diesem Bereich finden Sie Informationen rund um den interessanten und zukunftssicheren Beruf des/der Rechtsanwaltsfachangestellten und zur Weiterbildung zum/zur Geprüften Rechtsfachwirt/in.

Der Bereich Mandanten

Im Bereich Mandanten finden Sie neben Informationen über die Aufgaben der Rechtsanwaltskammer München alles Wissenswerte, was Sie bei der Beauftragung eines Rechtsanwalts wissen sollten. Hier finden Sie auch die Namen und Adressen anderer Ansprechpartner, wenn die Rechtsanwaltskammer München nicht für Sie tätig werden kann.

Der Bereich RAK München

In diesem Bereich können Sie sich unter anderem über die Gremien und die Aufgaben der Rechtsanwaltskammer München informieren. Hier können Sie auch alle Veröffentlichungen der Rechtsanwaltskammer München in elektronischer Form abrufen.

Artikel

3. Umfrage der BRAK zur Auswirkung der Corona-Pandemie

Verbesserung, aber keine Entspannung bei der Anwaltschaft

Die Ergebnisse der 3. Umfrage der Bundesrechtsanwaltskammer (BRAK) zu den Auswirkungen der Corona-Pandemie auf die deutsche Anwaltschaft, welche von Ende Mai bis Anfang Juni durchgeführt wurde, wurden veröffentlicht. Dabei fällt auf, dass Rechtsanwältinnen und Rechtsanwälte etwas weniger wirtschaftlich bedroht sind als noch im vergangenen Herbst. 
Knapp 24 % haben mehr offene Rechnungen als vor der Pandemie, dabei waren es ein Drittel bei der letzten Umfrage. 52,9 % aller Teilnehmer hatten bei der Herbst-Umfrage weniger neue Mandate zu verzeichnen, wobei es aktuell rund 35 % sind.
Der Anteil derjenigen, die glauben, die Krise wirtschaftlich nicht überwinden zu können, verringerte sich von einem Zehntel nur minimal auf 8,78 %. Knapp 22 % (zuvor 40 %) gehen davon aus, die Umsatzeinbußen nach einem Jahr überwunden zu haben, wobei über 9 % (zuvor noch 16,8 %) mit einem Zeitrahmen von zwei Jahren bis zum wirtschaftlichen Ausgleich rechnen. Knapp 13 % denken, in sechs Monaten die Krise wirtschaftlich bewältigt zu haben.
Noch immer geben rund 40,6 % (im Herbst noch 47,21 %) aller Befragten an, dass es zu Verfahrensverzögerungen von durchschnittlich mehr als acht Wochen gekommen sei. 

Alle Daten der Umfrage sind hier zu finden.