Anwaltvereine
- Deutscher Anwaltverein (DAV)
- Bayerischer Anwaltverband
- Anwaltsverein Augsburg
- Anwaltsverein Berchtesgadener Land
- Anwaltsverein Kempten
- Anwaltsverein München
- Anwaltsverein Passau
- Anwaltsverein Rosenheim
- Anwaltsverein Traunstein
Ausländische Anwaltsverzeichnisse
USA
- State Bar Associations
Frankreich- Ordre des avocats de Paris
Großbritannien- The Law Society
Italien- Albo Nazionale Avvocati
- Deutscher Anwaltverein Italien
- Ordine degli avvocati di Milano
- Ordine degli avvocati di Roma
- Ordine degli avvocati di Firenze
- Ordine degli avvocati di Torino
- Ordine degli avvocati di Napoli
- Ordine degli avvocati di Terni
- Ordine avvoacti Foggia
- Ordine degli avvocati di Trento
- Ordine degli avvocati di Belluno
- Ordine degli avvocati di Perugia
- Rechtsanwaltskammer Bozen
- Ordine degli avvocati di Genova
- Ordine degli avvocati di Busto Arsizio
- Ordine degli avvocati di Isernia
- Ordine degli avvocati di Bari
- Ordine degli avvocati di Pistoia
- Ordine degli avvocati di Tivoli
- Ordine degli avvocati di Veneto
- Ordine degli avvocati di Verona
- Ordine degli avvocati di Brescia
- Ordine degli avvocati di Rimini
- Ordine degli avvocati di Nicosia
- Ordine degli avvocati di Siracusa
- Ordine degli avvocati di Ancona
- Ordine degli avvocati di Provincia di Lucca
- Ordine degli avvocati di Monza
- Ordine degli avvocati di Ravenna
- Ordine degli avvocati di Sassa
- Ordine degli avvocati di Tempio Pausania
- Ordine degli avvocati di Lecco
- Ordine degli avvocati di Melfi
- Ordine degli avvocati di Livorno
- Ordine degli avvocati di Imperia
Kanada- Canadian Law List
Rumänien- Baroul Bucuresti
Ungarn- Budapester Rechtsanwaltskammer
Ausländische Einrichtungen
- American Bar Association
- Schweizerischer Anwaltsverband (SAV)
- CCBE
- Austausch zwischen München und Cincinnati
Bundesverband der Unternehmensjuristen
Mainzer Landstraße 251
60326 Frankfurt am Main
Telefon: +49 69 7595-3060
Telefax: +49 69 7595-3065
E-Mail: info@buj.net
Website: www.buj.netVerband freier Berufe in Bayern e.V.
VfB-Informationen
Aktuelles vom VFB
Pressemitteilung vom 31.05.2019: VFB Bayern fordert Europäische Charta der Freien Berufe
Der freiberufliche Rechtsrahmen für Freie Berufe im Dienstleistungsbinnenmarkt muss gestärkt werden
Der Verband Freier Berufe in Bayern (VFB) nimmt mit Erleichterung zur Kenntnis, dass die pro-europäischen Parteien die stärkste Kraft im künftigen EU-Parlament darstellen und der befürchtete starke Zuwachs populistischer und EU-skeptischer Parteien auch aufgrund der gestiegenen Wahlbeteiligung ausgeblieben ist. Der VFB fordert nun alle 96 deutschen Abgeordneten im Europäischen Parlament auf, sich für eine Legaldefinition der Freien Berufe einzusetzen.Bis heute fehlt auf europäischer Ebene ein gemeinsames Verständnis von Freiberuflichkeit sowie ein einheitlicher Politikansatz gegenüber Freien Berufen. „Europa muss künftig den Bedürfnissen der Freien Berufe besser gerecht werden und deren Mehrwert für die europäische Gesellschaft erkennen, anerkennen und sicherstellen, dass die Freien Berufe nicht ausschließlich auf Grundlage rein marktwirtschaftlicher Kriterien beurteilt werden“, sagt Michael Schwarz, Präsident des Verbands Freier Berufe in Bayern (VFB).
Hintergrund dieser Forderung ist der regelmäßige Versuch der Europäischen Kommission, die Berufsregeln in den Freien Berufen abzubauen mit der Begründung, auf diese Weise mehr Wachstum im Dienstleistungsbinnenmarkt zu generieren. „Dies verkennt, dass das Regulierungssystem für freiberufliche Dienstleistungen in Deutschland vor allem auf Qualität und Verbraucherschutz ausgerichtet ist“, so Schwarz.
Das Präsidium des Verbandes Freier Berufe in Bayern e.V. (VFB Bayern) fordert die neu- bzw. wiedergewählten deutschen Politikerinnen und Politiker im Europäischen Parlament auf, sich für die Verabschiedung einer Europäischen Charta der Freien Berufe einzusetzen und hofft auf einen EU-Kommissionspräsidenten, der sich künftig für dieses Anliegen einsetzen wird.
Für Rückfragen: Geschäftsstelle des Verbands Freier Berufe in Bayern, Tel. 089/27 23 424, info@freieberufe-bayern.de
Dem Verband Freier Berufe in Bayern e.V. gehören rund 34 Mitgliedsorganisationen aus Bayern an, die – selbstständig und angestellt – 895.590 Ärzte, Zahnärzte, Apotheker, Psychotherapeuten, Physiotherapeuten, Anwälte, Notare, Steuerberater, Wirtschaftsprüfer, Architekten, Ingenieure, Sachverständige, Biologen, Restauratoren und Künstler vertreten.
Pressemitteilung vom 21.12.2018: Nur Wissen und Gewissen verpflichtet
Müssen Angehörige der Freien Berufe zwangsläufig selbstständig tätig sein? Die Frage hatte der Verband Freier Berufe in Bayern (VFB) längst beantwortet: Sie müssen nicht! Auf seiner Jahreshauptversammlung wurde dies nun in der Satzung verankert: Auch Angestellte sind Angehörige der Freien Berufe.
Tatsächlich gibt es viele angestellte Freiberufler, man denke nur an Klinikärzte, Ingenieure, Rechtsanwälte, Architekten und Steuerberater. „Was den Freien Beruf ausmacht, ist nicht die Frage, ob selbstständig tätig oder angestellt, sondern vielmehr die Tatsache, dass er weisungsfrei nach fachlichem Wissen und Gewissen urteilt“, sagt VFB-Präsident Michael Schwarz. Die Satzung wurde im Wortlaut nun so gefasst, dass alle Angehörigen der Freien Berufe, also auch die Angestellten, einbezogen sind und keine Zweifel bezüglich der Zugehörigkeit aufkommen. Der Angehörige der Freien Berufe ist laut Definition nur seinem Beruf und allein dem Rat- und Hilfesuchenden verpflichtet. Gesetzesvorschriften oder Weisungshinweise des Berufsrechts sorgen für den vertrauensvollen Umgang mit dem Anliegen oder den Sorgen des Patienten, der Klienten und Mandanten. Bei den Freien Berufen geht es um das Erbringen einer Dienstleistung höherer Art mit Gemeinwohlverpflichtung.
Das Präsidium des Verbands Freier Berufe in Bayern ist wieder komplett: Mit der Wahl von Christian Schnurer für den 2017 verstorbenen Klaus von Gaffron hat der Berufsverband Bildender Künstler Landesverband Bayern wieder ein Gesicht und eine Stimme im Vorstand. Der 46-jährige gebürtige Schwandorfer ist ein mit diversen Preisen ausgezeichneter Bildhauer, der erst im November mit dem Kulturpreis Bayern für seine internationalen Projekte im öffentlichen Raum geehrt wurde. Schnurer weiß um die Bedeutung des Verbands Freier Berufe in Bayern und will sich dafür einsetzen, dass der ethische Anspruch der Freien Berufe in Politik und Öffentlichkeit noch mehr wahrgenommen wird.
Für Rückfragen: Geschäftsstelle des Verbands Freier Berufe in Bayern, Tel. 089/27 23 424, info@freieberufe-bayern.de
Erstellt und übermittelt von:
media-dent Agentur für Pressearbeit, Public Relations und Kommunikation Anita Wuttke